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Alles, was man über das Schleifen wissen sollte

Seine Messer zu schleifen ist einfach unglaublich wichtig. Wenn Du möchtest, dass Deine Messer immer die beste Leistung bringen, musst Du Deine Messer unbedingt scharf halten. Das gilt nicht nur für Taschen- und Küchenmesser, sondern auch für andere scharfe Produkte wie Scheren, Beile, Meißel und noch vieles mehr. Da die Produkte, die geschliffen werden müssen meistens relativ teuer sind, musst Du auch wirklich wissen, was Du da machst. Wir erzählen Dir alles, was Du über das Schleifen wissen musst.

Die Vorteile selbst zu schleifen

Es hat mehrere Vorteile, Deine Messer und andere scharfe Gegenstände selbst zu schleifen. Wenn Du zum Beispiel selbst schärfst, lernst Du Dein Messer oder Dein Beil gut kennen. Du spürst genau, wie der Klingenverlauf ist und wie weich oder hart der Stahl ist. Außerdem macht es natürlich auch unglaublich viel Spaß, es selbst zu machen. Das Gefühl, wenn Du mit einem scharfen Messer schneidest, das Du selbst so scharf geschliffen hast, ist einfach unbeschreiblich. Und schließlich spart es natürlich auch Kosten.

Der Unterschied zwischen Schleifen und Abziehen

Zwei Begriffe, die Du vielleicht schon oft gehört hast, sind Schleifen und Abziehen Aber was ist jetzt genau der Unterschied zwischen schleifen und abziehen? Viele haben in einer Küchenschublade nämlich einen Wetzstahl, an dem sie ihre Messer regelmäßig abziehen. Dann biegst Du aber nur die Klinge zurück. Das liegt daran, dass durch den häufigen Gebrauch eines Messers ein Grat entsteht: eine mit bloßem Auge nicht sichtbare Verbiegung der Klinge. Wenn Du Dein Messer abziehst, richtest Du mikroskopisch kleine Metallteilchen wieder auf. Du drückst die Klinge quasi wieder gerade.

Mit einem Wetzstahl trägst Du, im Gegenteil zum Schleifen, kein Material ab. Auf lange Sicht nutzt sich die scharfe Seite der Klinge bei Benutzung ab, das ist einfach unvermeidbar. Wenn man auf beiden Seiten der Klinge Stahl wegschleift, entsteht quasi eine neue Klinge.

Der Schleifwinkel, bestimmt, wie scharf diese Klinge ist. Aber pass auf: ein kleinerer Schleifwinkel (also eine schärfere Klinge) macht das Messer auch empfindlicher und muss somit häufiger geschliffen werden. Für japanische Messer wird ein Schleifwinkel von ungefähr 15 Grad empfohlen, bei westlichen Messern kann ein Schleifwinkel von 20 Grad angewendet werden.

Was kannst Du schleifen?

Kurz zusammengefasst kann jedes Produkt mit einer Klinge geschliffen werden. Also alle „bladed articles“. Du kannst sie fast immer selbst schleifen, nur unterscheidet sich der Schwierigkeitsgrad natürlich je nach Produktart. Als Erstes denkt man natürlich an Messer in all ihren verschiedenen Formen. Es gibt Taschenmesser, feststehende Messer, Küchenmesser, Messer mit Wellenschliff, Survivalmesser, Bushcraftmesser und noch viel mehr.

Es gibt aber auch Werkzeug, das geschliffen werden kann, an das Du aber vielleicht nicht direkt denkst. Zum Beispiel kaufen viele Menschen einfach eine neue Schere, wenn die alte nicht mehr so gut schneidet. Aber auch Scheren kannst Du schleifen und wieder so scharf machen, dass sie wie neu sind. Mal ganz zu schweigen von Meißeln, Beilen und sogar Sägen. Merkst Du, dass der Rasenmäher langsam nicht mehr so gut mäht? Auch diese Messer kannst Du schleifen! Wenn Du im Winter gerne Schlittschuh laufen gehst, kannst Du auch hier die Eisen selbst schleifen.

Wie schleife ich eine Axt?

Wir werden oft gefragt, wie man eine Axt am besten schleift. Eine gute Frage, die wir gern beantworten. Wir wissen wirklich alles über Äxte und können Dir daher auch alles über sie erzählen.

Verschiedene Arten von Schleifsteinen

Es gibt verschiedene Arten von Schleifsteinen, die Du zum Schleifen an unterschiedlichen Stellen verwenden kannst. Wenn Du einen großen Schleifstein hast, lege ihn einfach auf ein Tuch auf einem Tisch oder auf die Küchentheke. Bei einem Schleifsystem ist es schwierig, es jedes Mal aufzustellen und wieder wegzuräumen. In diesem Fall ist es praktisch, das System auf eine Werkbank zu stellen. Schleifst Du Deine Messer am häufigsten, wenn Du in der Natur unterwegs bist? Dann ist ein Taschenschleifstein die beste Wahl. Die passen einfach in Deine Tasche!

Wie schärft man unterwegs ein Messer?

Bei einer Wanderung durch die Berge oder beim Campingausflug in den Wäldern hat man nicht seine ganze Sammlung von japanischen Wasserschleifsteinen dabei; zu schwer, zu viel Aufwand. Deshalb erklären wir Dir, wie Du Deine Messer auch unterwegs mit minimalen Ressourcen und intelligenten Lösungen schärfen kannst.

Wann schärft man ein Messer?

Es gibt natürlich keine Regel wie „Du musst Deine Messer jeden Monat schleifen“. Es ist immer davon abhängig, wie oft Du Deine Messer benutzt und wie Du mit ihnen umgehst. Das Einzige, das sicher ist: Du musst Deine Messer immer rechtzeitig schleifen. Auch wenn das eigentlich selbstverständlich sein sollte, warten viele Menschen doch zu lange damit. Ist Dein Messer stumpf, bist Du schon zu spät dran.

Bei stumpfen Messern ist von der V-Form nämlich nicht mehr viel übrig. Dann muss viel mehr Material abgetragen werden, als wenn Du das Messer nur ein wenig nachschleifen musst. Wenn Du immer mit dem Schleifen wartest, bis Dein Messer wirklich stumpf ist, dann hat Dein Messer eine kürzere Nutzungsdauer, Du benötigst also schneller ein neues. Außerdem ist das Schleifen auf diese Weise viel schwieriger und dauert auch länger.

Schärfe testen

Im Allgemeinen solltest Du beim Schneiden selbst merken, dass das Messer nicht mehr so gut schneidet. Du musst mehr Kraft anwenden, musst stärker drücken und spürst das deutlich im Arm. Um die Schärfe objektiv beurteilen zu können, wird häufig der Papiertest angewendet. Setze Dein Messer in einem Winkel von 45 Grad auf die Kante eines Blattes Papier und versuche dieses mit einer flüssigen Bewegung zu durchschneiden. Funktioniert das nicht oder nur mit großer Mühe, dann weißt Du Bescheid. Ein scharfes Messer sollte diese Aufgabe problemlos meistern können.

Die Schärfe eines Messers - oder in diesem Fall eines Beiles - kannst Du ganz einfach mit dem Papiertest testen

Schleifen auf einem Schleifsein

Schleifen auf einem Schleifstein ist die klassische Methode, die noch immer für das schärfste Ergebnis sorgt. Zumindest, wenn Du es richtig machst. Es ist nämlich zugleich die Methode, die die meiste Übung erfordert. Mit Schleifsteinen kannst Du nicht nur Messer schleifen. Natürlich kannst Du auch eine Schere, Meißel oder Schlittschuhe mit einem Schleifstein schleifen. In vielen Fällen gilt hier das gleiche Prinzip wie beim Schleifen von Messern: : Du benötigst mehrere Steine/Körnungen und musst beide Seiten der Klinge schleifen, bis Du einen Grat spürst.

Außerdem solltest Du wissen, dass Du die meisten Schleifsteine in Kombination mit Wasser benutzen musst. Nur bei Diamantschleifsteinen hat das wenig Mehrwert, da sie sich nicht abnutzen. Andere Arten von Schleifsteinen, wie japanische Wassersteine, brauchen immer Wasser. Entweder musst Du sie beim Schleifen immer wieder befeuchten oder sie eine Weile in eine Schüssel Wasser legen, sodass sie sich mit Wasser vollsaugen können. Sie müssen auf jeden Fall so nass sein, dass sie während des Schleifens von einer dünnen Wasserschicht bedeckt sind. So werden abgeschliffene Metallteilchen und abgebrochene Schleifkörner direkt entfernt und setzen sich nicht am Stein fest. Eingetrocknete Metallpartikel können nämlich lästige Kratzer auf der Klinge verursachen.

Gebrauch von Coticule-Wassersteinen

Naturschleifsteine erfordern eine andere Vorgehensweise als "normale" Schleifsteine. Erfahre hier, wie Du das Beste aus Deinen Belgian Brocken herausholen kannst!

Findest Du es schwierig zu entscheiden, mit welcher Körnung Du beginnen musst? Schaue Dir dann das untenstehende Video an, in dem wir Dir ein paar praktische Tipps geben, um die Schärfe Deiner Messer zu testen.

Einsatz einer Schleifhilfe

Schleifsteinhilfen helfen Dir, den gewünschten Schärfwinkel beim Schärfen auf Wetstones zu halten. Du denkst, dass das Schärfen auf Schleifsteinen nichts für Dich ist? Dann probiere die Schleifsteinhilfen aus.

Stroppen

Wenn Du mit dem feinsten Schleifstein fertig bist, kannst Du mit dem Stropping beginnen. Es mag vielleicht unrealistisch klingen, aber wenn Du die Messerklinge ein paar Mal über den Lederriemen ziehst, wird die Klinge sogar noch schärfer. Außerdem wird die Klinge so spiegelblank. Für das ultimative Ergebnis kannst Du auch Schleifpaste oder Diamantpaste auf den Riemen geben. Manche Lederriemen sind sogar mit einer Schicht vorbehandelt.

Was ist Stropping?

Dein Messer noch schärfer machen, indem Du es über einen Lederriemen streichst? Wir erklären Dir, was das Abziehen bedeutet und warum es das A und O beim Schärfen Deines Messers ist.

Schleifen an einem Schleifstab

Eine weitere Möglichkeit, Dein Messer zu schleifen, ist mit einem Schleifstab. Diese Methode wird hauptsächlich für die regelmäßige Pflege von Küchenmesser genutzt. Es gibt sowohl Keramik- als auch Diamantschleifstäbe.

Schleifen an einem Schleifstab

Die Verwendung eines Schleifstab ist relativ einfach. In diesem Artikel findest du weitere Informationen dazu.

Schleifen mit dem Messerschärfer

Der Messerschärfer ist das einfachste Hilfsmittel, das es gibt. Es liegt in vielen Küchenschubladen und wird hauptsächlich dafür benutzt, um Küchenmesser nachzuschleifen. Produkte mit dickeren Klingen, wie Hackmesser, Beile und einseitig geschliffene Produkte wie Scheren können nicht mit einem Messerschärfer geschliffen werden. Selbiges gilt auch für Messer aus sehr harten Stahlsorten. Manche Messerschärfer musst Du mit Wasser füllen (sie werden dann auch Wasserschleifer genannt), andere können „trocken“ benutzt werden.

Messerschärfer im Test

Mit welchem Messerschärfer erzielst Du das schärfste Ergebnis? Um dies zu erfahren haben wir ein paar bekannte Modelle getestet. Der Gewinner ist eindeutig!

Der größte Vorteil eines Messerschärfers (auch Durchziehschleifer genannt) ist, dass der Winkel bereits festgelegt ist. Du schleifst also immer im richtigen Winkel. Oder anders gesagt: Du schleifst immer aus dem gleichen Winkel. Das bedeutet also auch, dass Du ein dünnes japanisches Kochmesser, das ursprünglich einen Schleifwinkel von 15 Grad hatte, nie wieder so scharf geschliffen bekommst wenn Du einen Messerschärfer mit einem festen Schleifwinkel von beispielsweise 20 Grad benutzt.

Ein Messerschärfer ist nicht nur unglaublich leicht zu benutzen (Du ziehst einfach das Messer vom Ende der Klinge zur Spitze durch die Schleifvorrichtung), es geht auch noch sehr schnell. Es gibt Messerschärfer mit einer Schleifvorrichtung aber die meisten Schärfer haben zwei oder drei Vorrichtungen. Beispielsweise können dann zwei Vorrichtungen mit zwei unterschiedlichen Körnungen ausgestattet sein und die dritte Vorrichtung mit einem Diamantstein. Ziehe Dein Messer einfach mehrmals durch alle Schleifvorrichtungen und schon ist es wieder bereit für den Einsatz. So scharf wie mit einem Schleifstein oder sogar einem Schleifstab bekommst Du Dein Messer so allerdings nicht. Dabei schleifst Du nur die Klinge und dünnst sie mit einem Messerschärfer nicht aus.

Das folgende Video demonstriert die Verwendung eines Skerper Basic Durchziehschleifers.

Schleifen mit einer Feile

Feilen benutzt man eigentlich nur, wenn Präzision nicht so wichtig ist. Sie können aber prima die Vorarbeit bei stumpfen Beilen und Messern von Rasenmähern machen. Auch andere robuste Gartengeräte wie (elektrische) Hecken- und Gartenscheren werden regelmäßig mit einer Feile geschliffen.

Es ist auf jeden Fall wichtig zu wissen, dass es verschiedene Arten von Feilen gibt. Es gibt dreieckige Feilen, die unter anderem zum Schleifen von Sägezähnen nützlich sind. Mit einer dreieckigen Feile kommst du nämlich am weitesten zwischen die Zähne. Flache Feilen eignen sich dagegen eher zum Schleifen von Beilen und Rasenmähermessern. Und die halbrunde Bastardfeile ist zum Beispiel zum Entfernen von Graten gedacht.

Schleifen mit einem geführten Schleifsystem

Geführte Schleifysteme sind in der Regel moderne Schleifwerkzeuge, in die Du Dein Messer einspannen kannst. Manche Systeme verwenden Schleifstäbe oder –steine, die an Führungsstäben befestigt sind. Diese Führungsstäbe ziehst Du dann in einer festgelegten Bewegung über die Klinge. Bei anderen Systemen werden die Schleifstäbe in einem bestimmten Winkel platziert und Du ziehst Dein Messer dann am Stab entlang.

Da Du das Messer festklemmst und/oder den Winkel einstellst, kannst Du mit Hilfe des Schleifsystems sehr strukturiert schleifen. Da Du so jedes Mal beinahe den gleichen Schleifwinkel hast, werden Deine Messer immer gleich scharf. Dies ist im Vergleich zu einem Schleifstein- oder stab ein Vorteil.

Ansonsten kann man nicht viel über Schleifsysteme im Allgemeinen sagen, da jede Marke ihre eigene Funktionen hat. Des Weiteren werden immer wieder neue Mechanismen entwickelt. Die bekanntesten Schleifsysteme kommen aus den Vereinigten Staaten. Hier haben große Marken wie Edge Pro, Lansky, Spyderco und Wicked Edge ihren Hauptsitz. Eine Ausnahme ist die russische Marke TSProf, die ein robustes und äußerst ausgeklügeltes System entwickelt hat.

Schleifen mit einer elektrischen Schleifmaschine

Genau wie geführte Schleifsysteme sind auch elektrische Schleifmaschinen in den unterschiedlichsten Typen und Größen erhältlich. Es gibt Maschinen, die mit einem Messerschärfer vergleichbar sind, nur dass sie elektrisch funktionieren. Vor allem Chef's Choice ist spezialisiert in die Entwicklung solcher Geräte. Schneller Schleifen als mit diesen Geräten geht eigentlich nicht. Außerdem ist es auch noch unglaublich simpel. Gleiches gilt für Geräte der Culinary-Serie von Work Sharp.

Andere Schleifmaschinen sind eher mit einer Schleifmaschine oder einem Bandschleifer vergleichbar. Hierfür sind der Work Sharp Multi Sharpener und der Knife & Tool Sharpener der amerikanischen Marke Work Sharp gute Beispiele. Bei diesen Geräten nimmst Du das Gerät in die Hand und klemmst das Messer in einer Klemme fest. So unterscheiden sie sich zum Beispiel von den Chef's Choice-Geräten, bei denen das Messer beim Schleifen bewegt wird.

Eine dritte, typische elektrische Schleifmaschine ist mit einem Gerät zu vergleichen, das viele Leute in ihrem Schuppen auf der Werkbank stehen haben: eine Maschine mit einer oder zwei rotierenden Schleifscheiben, häufig mit zwei unterschiedlichen Körnungen. Hierfür ist die schwedische Schleifmaschine von Tormek ein gutes Beispiel.

Mit elektrischen Schleifmaschinen kannst Du prima Messer schleifen, vor allem der Messerschärfer ist hierfür geeignet. Mit manchen Geräten, wie dem Work Sharp Culinary E5, kannst Du auch Scheren schleifen. Gröbere Maschinen mit Schleifbändern oder rotierenden Steinen können auch für das Schleifen von größeren und schwereren Werkzeugen, wie Beile, benutzt werden. Dies geht in der Regel dann auch schneller als mit Schleifsteinen. Mit Schleifsteinen kannst Du dafür etwas genauer schleifen. Aber in beiden Fällen gilt: Übung macht den Meister.

Zusammenfassung

Kurz gesagt: es gibt für jeden die geeignete Schleifmethode. Die eine Methode ist besonders geeignet für das Schleifen von Messern, die andere ist besser für Beile geeignet. Wenn wir uns jetzt nur mal auf die Messer konzentrieren kommt es hauptsächlich darauf an, welches Ziel Du hast.

Möchtest Du Deine Messer besonders scharf schleifen und ist es für Dich kein Problem, eine Zeit lang damit beschäftigt zu sein? Entscheide Dich dann am besten für Schleifsteine oder eventuell für ein geführtes Schleifsystem. Möchtest Du hauptsächlich schnell schleifen, dann ist eine elektrische Schleifmaschine, wie ein elektrischer Messerschärfer, wahrscheinlich die beste Option für Dich. Möchtest Du ein Schleifgerät, um täglich Deine Küchenmesser zu pflegen und soll dieses Gerät nicht zu teuer sein? Nimm dann einen Messerschärfer oder einen Schleifstab.

Hast Du noch Fragen, Anmerkungen oder Vorschläge? Zögere dann nicht, diese mit uns zu teilen! Auch wenn wir über die Jahre hinweg sehr viel Wissen über das Schleifen sammeln konnten, wissen wir jeden Tipp zu schätzen. Wenn Du Dir noch nicht sicher bist, welches Schleifgerät die beste Option für Dich ist, helfen wir Dir natürlich gerne bei der Wahl!